SpVgg Vohenstrauß – SV TuS/DJK Grafenwöhr 2:2
Tore: 1:0 Daniel Bergmann (11.), 1:1 (ET) Thomas Schieder (28.), 2:1 Sebastian Dobmayer (61.), 2:2 Patrick Hutzler (69.); SR: Claus Feldmeier (TV Geisling); Zuschauer 100
(ggr) Spielerisch wenig hochkarätige Kost bekamen die rund 100 Zuschauer zu sehen. Über beide Halbzeiten spielte sich das Geschehen meist in der Mitte ab ohne das eine der Mannschaften klare Akzente setzen konnte.
Den besseren Start hatte die Truppe von Trainer Martin Schuster. Nach anfänglichen Abtasten versuchte die SpVgg mehr für den Angriff zu tun. Nach einer Ecke, die kurz gespielt wurde bekam Lukas Roubal den Ball auf Höhe der 16 Meterlinie und chippte diesen gefühlvoll in die Mitte, wo Daniel Bergmann goldrichtig lief und die Kugel per Kopf problemlos im Tor versenkte. Dies war zugleich die erste Torchance. Danach verflachte das Spiel der Heimelf ein wenig und die Gäste erarbeiteten sich leichte Feldvorteile. In der 29. Minute konnte TW Max Kellner einen Grafenwöhrer Angriff zunächst noch gut parieren. Doch schon der nächste brachte den Ausgleich, als Thomas Schieder eine schöne Flanke von links vor einem hinter ihm einschussbereiten Stürmer klären wollte und dabei unglücklich ins eigene Tor traf. Vor der Pause tat sich danach nichts erwähnenswertes mehr. Die erste Möglichkeit nach der Pause hatten die Gäste, ein satter Schuss ging jedoch am Gehäuse vorbei. Im Gegenzug wollte Tormann Rene Wächter einen Angriffsball wegschlagen, traf jedoch den angreifenden Sebastian Dobmayer, welcher sich den Ball erkämpfte und eine Serie von vier oder fünf Torschussmöglichkeiten eröffnete. Immer kam ein Gästespieler in höchster Not dazwischen und konnte die Führung verhindern. Die SpVgg hatte jetzt mehr vom Spiel und erzielte in der 61. Minute nach einer tollen Kombination das Tor. Über die linke Seite spielte Sven Kriechenbauer auf Daniel Bergmann, der wiederum Sebastian Dobmayer bediente. Dieser schob die Kugel überlegt ins rechte Eck. Die Heimelf versuchte weiter zu drücken, der eingewechselte Patrick Hutzler stellte jedoch mit einem strammen Schuss ins lange Eck den Ausgleich und Endstand her. Grafenwöhr hätte noch nachlegen können. Aber auch sie konnten aus einem Getümmel heraus den Ball in mehreren Versuchen nicht im Tor unterbringen. Die letzte Chance hatte dann die Heimelf. Daniel Bergmann marschierte schön über rechts in den Strafraum der Gäste. Anstelle selber zu verwandeln, wollte er jedoch abspielen und fand keinen Abnehmer. Aufgrund der beidseitigen Möglichkeiten geht das Remis in Ordnung.
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